Passend
zum Hochleistungs Charakter 110M Stufe 2 wurde die Kupplung K6 entwickelt
Ein
Entwicklungs Muss weil Angebote vom Tuning Markt den Hochleistungsbereich nicht
bedienen
Leistung, Drehzahl,
Beschleinigung und Tempo unterscheiden sich von Durchschnitts Tuning des Marktes
Dazu kann man
überall verfügbare 4 bis 7 Lamellen
Kupplungen verwenden
All
diese haben leider schwere Masse die in jeden Gang Beschleunigung verzögert
Leistung die der Motor
erzeugt wird Anteilig gleich wieder verzehrt. Am Hinterrad bleibt weniger übrig.
Ebenso haben diese
Kupplungen ein von Serie Bauart übernommenes Innen Kühl Probem
Für Hochleistung sind
weitere Pflichten zu erfüllen
--- Leichtbau mit verringerter
Schwungmasse für schnelleres Beschleunigen
--- verstärkte
Innenkühlung um Reibhitze sofort und direkt abzuführen, ohne Aufstauen im
Reibpaket
Zur Vollendung ist K6 mit Ölzirkulation ausgestattet die mit
steigender Drehzahl zunimmt. Quasi
selbst anpassend zur Belastung
Die nadelgelagerte Druckplatte hat dies ebenso und dient zusätzlich
auch als Kühlkörper
Als eine der ganz wenigen Kupplungen am Markt kann die K6 Axial
und Radial Nadellager geführt werden
Auf salopp Deutsch, Nadellager
auf der Kuplungswelle + Nadellagerung für Seitenführungen
Anlaufscheiben sind nutzbar, werden aber nicht zwingend benötigt.
So ist Spiel aus allen Richtungen quasi auf Null gesetzt.
Reibfreier gehts kaum.
Es ermöglicht
den Einsatz in Schräg und Gerade verzahnte Primär gleichermaßen weil hier
jede Querkraft direkt
Nadelgelagert Spielfrei abrollt. Übrigens, auch Gerade verzahnt
erzeugt Querkraft.
Das selbe Ereignis weshalb auch KW Pleuel eine Anlaufführung benötigen.
Konkret in jeder Kurve auf der Strecke ( Kreiseleffekt )
Mit einfachen Worten, (Experiment) Versuch mal ein schnell
drehendes Rad aus seiner Drehrichtung zu bewegen
Oder anders. Ein schnell drehendes Rad nur auf einer
Achsseite gehalten kippt einfach nicht um was es still stehend sofort macht
Ein
Fahrrad Speichenrad dient dazu ganz gut.
Der
Kreiseleffekt und jeder Versuch aus der Lage zu entfliehen, erfordert also
Anlauffläche um rotierende Teile in Position zu halten
Siehe Kurven.
Ideal am Punkt der schwersten Masse und der größten Fläche. Bei
Pleuel also unten
Simson hatte oben geführte Pleuel mit Hilfe zweier gehärteter
Anlaufscheiben fiexiert.
Dies allerdings nicht aus technischen Vorzug sondern Material und
Devisenmangel. Bronze war Mangelware.
Zum Thema Pleuel jedoch im Bereich
Kurbelwellen mehr Info
Hier ist nur fest zu halten, was sich schnell dreht benötigt auch
Seitenführung. Egal ob Schräg oder Gerade verzahnt. Beide.
Und beiden tut gut, je weniger Spiel vorhanden ist, sprich
Nadellagerung.
Eine Anmerkung zu Tellerfeder.
Tellerfedern
arbeiten mit höchster Druckkraft in einer bestimmten Winkelanstellung, Teller
zu Kern.
Wird der Anstellwinkel unterschritten oder überschritten
wird die höchste Druckkraft verlassen.
Diesen Effekt nutzt die K6 für bequemes Handling.
Damit setzt die gezogene Kupplung der Hand geringere
Kräfte entgegen als die in Eingriff befindliche Arbeitsstellung
Im Alltag an Ampeln dient es ebenso wie im harten Cross
Einsatz für Entlastung der Hand.
Weitere Anmerkungen für Fortgeschrittene und spezielle
Einsätze.
1. Es gibt hydraulische Simson Systeme die keinen Bowdenzug
nutzen
Die Übertragung erfolgt damit reibfrei. Der Kraftaufwand
ist spürbar geringer. Direktes
Ansprechen ist Punkt genauer
2. Gibt
es das Direkt Kuppel System DKS. Hierbei wird die Kupplung direkt vom
Schaltvorgang ausgelöst, direkt im Simson Motor
Der Hand Kupplungshebel am Lenker dient nur zum Anfahren
und für Stand.
Es ist kein Automatik System wie etwa im Duo oder Scooter.
Weit davon entfernt.
Wird der Schalthebel betätigt, wird auch gleichzeitig
ausgekuppelt
Fährt der Schalthebel zurück in Nullstellung ist damit
auch die Kupplung wieder in Eingriff
Das Ganze funktioniert so schnell und sauber, das es auch
im Renneinsatz keine Zehntel Sekunde Verlust erzeugt
Die Kupplungs Hand wird über die gesamte Fahrstrecke
geschont.
3. Zum Beispiel in Beschleunigungsrennen wurden damit
schnellere Zeiten nachgewiesen.
Die Schaltvorgänge sind so schnell, das auch eine aktive
Zündunterbrechung verwendet werden konnte.
Hierdurch gelangt die Mechanik noch schneller in Eingriff
während die Hand auf Vollgas bleibt.
Es ist schneller als die schnellste Handbetätigung am
Lenker. Bruchteile von Sekunden
Siege werden so gemacht
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