Rahmen S51 |
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Probleme der Ketten Geometrie
Im S51 Serienzustand liegen Radachse, Schwingenachse und Motor Abtriebswelle auf annähernd einer Linie Damit ist sicher gestellt das die Kette in keiner Federposition auf die Schwinge aufsetzt oder sonstig aneckt Die Kette behält in nahezu allen Positionen ca. gleiche Spannung Für Rennsport, speziell Gelände reicht der serielle Federweg nicht aus. Damit beginnt ein Ketten Problem. Jeder cm der an Federhöhe gewonnen wird knickt die Ideallinie und löst Probleme im Kettenbereich aus |
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Höher legen beginnt mit
Grundgeometrie. Räder haben begrenzte Schreithöhe die nunmal unterhalb der Radachse liegt Daher wird versucht im Geländesport möglichst große Räder zu nutzen um die Schreithöhe zu erhöhen Das macht das Fahrzeug insgesamt auch auf Bodenwellen ruhig inkl. besseren Grip Damit ist die Höhe der Radachsen ein guter Ansatzpunkt für alles weitere Meißt decken sich Federwege und halbe Radhöhe. Aus der Ausgangslage baut sich alles weitere auf Es macht wenig Sinn die Unterkante Hauptrahmen wesentlich höher zu stellen als die Radachsen Somit findet der Anstellwinkel der Schwinge bereits darin seine Bestimmung Unendlich darüber hinaus höher schrauben setzt nur den Fahrer höher in die Luft und schiebt den Schwerpunkt nach oben In aller Regel folgen damit auch Umlenkprobleme der Kette Als 2. Punkt kann man sich dazu merken, das die Schwinge nicht auf 90° Position zur Telegabel geht Der 3. Punkt dazu ist, das der Höhenunterschied von Schwingenachse zu Radachse ca. halben Federweg hat. Ist der halbe Federweg erreicht steht die Schwinge quasi waagerecht Die Position der Schwinge hat nebenbei auch Rückwirkung auf die Position der Federbeine. Voll Eingefedert werden an die 90° zum Federbein erreicht.
Schleift die Kette auf der
Schwinge wird sie sich langsam aber sicher in die Schwinge fressen
Unterhalb Schwinge werden gerne Umlenkrollen eingesetzt.
Eine Lösung in dieser
Richtung ist 100x besser als wild drauf los Schleifpolster und Umlenkrollen
platzieren
Manche
Renn Reglements machen es einem schwer geordnete Geometrie und somit Sicherheit
zu erzeugen |
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Probleme mit Obergurt und
Schwingenachse
Seriell verbindet der Obergurt 3
bewegliche Punkte die
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Manche sehen den Aufbau
anders.
In der Betrachtungsweise hat die Schwingenachse durch die Obergurtstreben einen stabiliserten Aufnahmepunkt Leider ist das zum größten Teil Falsch. Nämlich genau anders herum wird ein Schuh draus. Der Obergurt ist ein Konstrukt aus Einzelteilen das selbst nach Abstützung sucht. Nach Abstützung gegen auf und ab Bewegungen. Ebenso auch gegen Seitliche. In der Summe wird deshalb der Obergurt an den Enden der Schwingenachse aufgesteckt Damit bildet der Obergurt ein Tragsystem das aus mehrere Dreiecke besteht Die Stabilisieren sich naturgemäß gegeneinander selbst ( wenn sie fest Verschraubt sind ) So sind all diese Kraftrichtungen auf den Enden der Schwingenachse abgestützt inklusive Fahrergewicht. Die Schwingenachse selbst hat davon keine Abstützung. Besonders nicht in Kraftrichtung der Kette Motor und Schwinge folgen der Kraftrichtung der Kette und haben damit ebenso wenig Abstützung Die serielle
Anordnung ist der einfachste Weg mit wenig Bauteile und Aufwand den gesamten
Hinterbau
Im Serien Zustand finden die hinteren Federbeine Abstützung am
Obergurt.
Was bleibt und auch schon
vorher bestand ist die Schwingenachse und deren Befestigung quer zur
Kraftrichtung
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Grüße aus Suhl |
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