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Einbau Position für alle
Systeme
generell zwischen
Vergaser und Zylinder
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passende Dichtung
für BVF
für Mikuni
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Boost Bottle Universal
für Gummi
Stutzen
Vergasergröße 24 bis 34 mm
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Für welche Gegebenheiten lohnt sich der
Einsatz ?
Immer dann wenn tiefer Drehzahlbereich direkter und kräftiger ansprechen soll.
Das ist eigentlich schon die grob zutreffende
Antwort.
Man kann Bereiche
unterhalb der Reso verstärken
womit mehr Kraft von unten
heraus erzeugt wird ohne sonstiges Verändern.
Beim nutzen sehr tiefer
Drehzahlen wird das Absaufen stark unterbunden.
Damit ergibt sich wesentlich bessere Gasannahme von ganz unten
heraus.
Das Drehmoment steigt in diesem Bereich.
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Man
kann aber auch Anteile direkt im Resobereich ansteuern.
So werden Einbrüche im Kurvenverlauf ausgebügelt und mit
Leistung gefüllt.
Ganz ohne Wissenschaft gehts ganz einfach indem die Schlauchlänge
variiert wird
Kurzer Schlauch für höhere Bereiche. Langer Schlauch für tiefere
Drehzahlen.
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Technisches:
Der Adapter ohne Anschluss
arbeitet passiv.
Er bewirkt Verlängerung des Ansaugweges.
Damit geht die Resodrehzahl
des Motors in tiefere Drehzahlen.
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Der Adapter mit Anschluss arbeitet
aktiv mit einer Resonanzkammer.
Damit entstehen 2 Effekte
Der 1. Effekt
Die pulsierende Gassäule im Einlass regt das Volumen
der Kammer zum mit schwingen an.
Die typische Resonanz die
allgemein für Tuning genutzt wird.
So entsteht in der Kammer
abwechselnd Unterdruck und Überdruck.
Als Beispiel bei rund 10000
U/min immerhin 167 x je Sekunde
Jeder Zyklus ist zusätzlich aufgeteilt in Unterdruck- und
Überdruckphase.
Die Kammer fängt die pulsierende Gassäule
auf und parkt sie kurz zwischen
bis der nächste Kolbentakt wieder ansaugen erzeugt.
So wird verhindert, das Gemisch zurück durch den Vergaser gelangt
und dann erneut durch den Vergaser angesaugt wird.
Eine dreifach Anreicherung die man sonst allgemein als absaufen kennt.
Die Schlauchlänge bestimmt
auf welche Drehzahl die Pulse arbeiten.
So nebenbei wird sichtbar
warum der Schlauchanschluss an der Bottle
möglichst nach unten zeigen
sollte.
Andernfalls füllt sich die Bottle nach und nach mit Öl
und die Wikung von unten
heraus geht schrittweise verloren.
Der 2. Effekt:
Durch den Saug- und Pumpeffekt
wird aus der Kammer Druck in den Einlass
gespeist wenn dort der Unterdruck vom KW
Raum + Kolben am stärksten ist.
Die Gasschwingung wird aufgefangen und
zeitgenau umgelenkt.
So verwandelt es negativ störende Pulsierung in positiv mit
füllende.
Der Saug- und Pumpeffekt der Kammer ist wie ein abgestimmter Turbo.
Damit auch Laien einen Überblick erhalten wo ein Einsatz Sinn macht
sind hier nachfolgend Beispiele benannt.
Große Wirkung wird erreicht bei:
50 - 70 ccm mit 21 mm Vergaser.
Mit 19 mm Vergaser etwas weniger aber dennoch spürbar
Mit 16 mm Vergaser kaum fühlbar
90 - 110 ccm mit 24er Vergaser sehr
deutlich spürbar
größere Vergaser entsprechend mehr Wirkung
mit 20 und 21 mm Vergaser etwas spürbar
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Zu Kammervolumen und Schlauchanschluss
können wir je Einzelfall Hinweise geben.
Einige Hinweise bereits hier.
Hat man die Boost Bottle halbwegs passend abgestimmt ergibt sich
unter anderem
das die HD ca. 3 bis 5 % größer gewählt werden kann.
Es ergibt sich mit größerer HD das gleiche Kerzenbild wie zuvor
ohne Bottle mit kleinerer Düse.
Die Bottle signalisiert damit, das sie arbeitet und zu tiefen Drehzahlen
auch den oberen Leistungsbereich unterstützt.
Als Folge kann nun auch die Brennraumgeometrie im Kopf gesteigert
werden.
Jeder weiß, das für sich erhöht zusätzlich die Leistung in allen
Drehzahlbereichen ohne jeglichen Mehrverbrauch.
Mit dem Unterschied, das es mit Bottle kontrolliert arbeitet. Deutlich weniger anfällig gegen Überhitzung.
Wenn die Wechselwirkungen beachtet werden sind Leistungssteigerungen
10 bis 15% keine Hexerei.
Als Beispiel, 90er Motor mit
durchschnittlich runde 15 PS, dann 2 PS mehr.
Als Ergänzung wird angemerkt,
bitte Mischöl beachten.
Manche Öle am Markt vertragen solche Steigerung nur im Grenzbereich
ihrer Eigenschaften.
Dann setzt keine Mechanik
Grenzen sondern einzig das Öl.
Da hilft auch nicht mehr davon zu mischen.
Besser ist ein Öl nutzen das
vornherein mit geringeren Mischanteil klar kommt.
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Fast ungläubig taucht die Frage auf
warum eine Bottle auch an Membran Motoren
wirksam arbeiten kann.
Ganz einfach, weil auch diese Motoren dem Saugprinzip unterliegen und eine pulsierende
Gassäule erzeugen.
Nur nicht direkt vom Kolben per Kanal öffnen gesteuert, dafür vom Kolben per
Unterdruck auf die Membran.
Die Membran ersetzt das geometrisch
fest vorgegebene öffnen des Einlass Schlitzes
und übergibt den Vorgang den
Druckverhältnissen.
Was schlitz- und membrangesteuert gemeinsam haben ist,
mit dem öffnen wird eine
Strömung im Vergaser erzeugt die mit dem schließen endet.
In beiden Verfahren wird die Gassäule beschleunigt und wieder
abgebremst.
Sie pulsiert also mit Druck und Unterdruck Spitzen.
Beim abbremsen wird etwas Nachschub erzeugt was die Membran in
Füllung verwandelt.
Das passiert auch bei schlitzgesteuert und dort sogar ohne
Gegenkraft der Membran.
Nur leider weil geometrisch vorgegeben nur im Resonanz
Drehzahlbereich.
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